Rosmarin

Im Garten Nachbarn steht trotz des bescheidenen Wetters der Rosmarin in voller Blüte. 
Ich dachte immer, dass das Kräutlein nur gut mit Wärme zurechtkommt. Der Busch, denn die Größe hat die Pflanze mittlerweile, belehrt mich aber eines besseren.


Die alten Griechen und Wissenschaftler des 21. Jahrhunderts sind sich einig: Rosmarin steigert die Gedächtnisleistung. Darüber hinaus ist das Küchenkraut ein bekanntes Hausmittel bei vielerlei Beschwerden – und genauso vielfältig kann es auch angewandt werden.

Herkunft

Die ursprüngliche Heimat von Rosmarin liegt im Süden Italiens und anderen Ländern rund ums Mittelmeer.

Saison

Rosmarin ist ein typisches Sommerkraut mit Haupterntezeit von Mai bis August. Man bekommt ihn in Töpfen und mittlerweile das ganze Jahr hindurch.

Wenn man den Erfahrungen der Volksmedizin glaubt taugt Rosmarin als Mittel bei Kopfschmerzen, Verstauchungen, Rheuma. Die ätherischen Öle regen äußerlich und innerlich die Durchblutung an und wirken krampflösend.Rosmarin kann deshalb auch bei Völlegefühl, Magendrücken, Magen- und Bauchkrämpfen oder Blähungen helfen. Zusätzlich regt er die Bildung der Verdauungssäfte in Magen und Galle an.